Neue Indian Springfield |
Chief Vintage als Jacky |
am vorderen Schutzblech |
Meister-Signaturen |
Logos von Jacky und No. 7 |
Fotos: Werk
“Cheers” – “Zum Wohlsein”
Sie trägt den Namen der Stadt, in der die amerikanische Traditionsmarke Indian 1901 gegründet wurde: Springfield im US-Staat Massachusetts. Ein Tourer, der auch ein Cruiser ist. Oder ein Bagger. Oder umgekehrt. Zum Touren bietet die neuen Indian Springfield ein großes Windschild und voluminöse Koffer. Beides lässt sich dank Schnellverschlüsse leicht abnehmen, es wird dann ein Cruiser daraus. Beifahrersitz und Sozius-Trittbretter auch noch entfernt, das ergibt dann eine pure Indian à la Chief. Im Herzen der Springfield schlägt der wundervolle Thunder Stroke 111-Twin mit 1800 ccm und 139 Nm. Sie wird ab April 2016 wahlweise in Thunder Black oder in Indian Motorcycle Red zum Preis von 26.995 Euro (Österreich: 31.495 Euro) bei den Vertragshändlern zu bekommen sein.
Guten Geschmack beweist Indian auch bei den beiden Sondermodellen. Zum 150-jährigen Jubiläum der Jack Daniel Destillery enstanden von der Indian Chief Vintage und von der brandneuen Springfield die Jack Daniel’s Editionen. Indian entwarf zusammen mit Klock Werks Kustom Cycles zwei echte Hingucker. Die Bikes sind in der Farbgebung der schwarzweißen Etiketten von Jack Daniel’s Old No. 7 Tennessee Whiskey samt bernsteinfarbenen Inhalt angelehnt, stellenweise handverziert, ringsum mit Jack Daniel’s- und No. 7-Logos versehen und tragen die Unterschriften der sieben Meister, die in den vergangenen 150 Jahren den charakteristischen Geschmack der amerikanischen Whiskey-Marke geprägt haben. Da sich allerdings Alkohol und Motorradfahren nicht immer vertragen, stehen die Jacky-Sondermodelle unter dem verantwortungsvollen Motto “Bottles and Throttles – don’t mix”, deutsch: “Kein Alkohol am Lenker”, was auch gut leserlich aufgemalt ist. Wer gerne eine der limitierten Jacky-Indian haben möchte, muss sich sputen: Von beiden Modellen werden bis August 2016 maximal je 150 Stück produziert.